purpurbaum fotokunst

Fotografie hat mich schon seit meiner Jugend begeistert. Bilder im eigenen Schwarz-Weiß-Labor zu entwickeln fand ich ungemein spannend.

Geboren bin ich 1948 und seit etwa 1966 begann ich "ernsthaft" zu fotografieren. Angefangen habe ich aber schon mit ca. 12 Jahren mit einer "Box", die mir mein Vater überlassen hatte.

Meine erste Spiegelreflexkamera war eine Canon FtQl.

Inzwischen hat sich im Bereich der Fotografie unendlich viel verändert und vor allem die Erweiterung der fotografischen Möglichkeiten durch die digitale Bildbearbeitung ist fast unüberschaubar.

Ich bin Mitglied in einer Fotogruppe in Emden und nehme regelmäßig an Ausstellungen teil.

Schon seit einiger Zeit habe ich meine Liebe zur Schwarz-Weis-Fotografie entdeckt und finde es immer wieder spannend, Motive dafür zu suchen.

Was meine Ausrüstung anbelangt, so habe ich mich inzwischen auf Sony festgelegt. Ich habe eine Alpha 6500 für Reisen mit wenig Gepäck, eine A7 II und III. Dazu einige Objektive und da vor allem Festbrennweiten, Stative und sonstiges Zubehör wie z. B. Filter, Blitz und Zwischenringe u.s.w.

Seit ich vor längerer Zeit von einer Digitalkamera mit einem reinen Schwarz-Weiß-Sensor gehört hatte, liess mich dieses Thema nicht mehr los.

Kenner wissen, um welche Kamera es sich hier handelt, es ist die Leica monochrom.

Neben dem astronomisch hohen Preis nur für das Gehäuse ist es die puristische Ausstattung (z. B. fehlt der Autofokus), die etwas antiquiert erscheint. Das gilt übrigens nicht nur für die Leica monochrom, sondern für alle Modelle der Leica M - Serie und das sind einige.

Aber wie oben erwähnt, geht es mir hier nur um die Leica Monochrom.

Inzwischen habe ich mir solch ein Wunderwerk der deutschen Ingenieurskunst zugelegt mit ein paar Objektiven und bin dabei, mich damit anzufreunden, ohne Autofokus und ohne die "Annehmlichkeiten" moderner Kameras zu fotografieren - es ist schon eine Herausforderung und eine entschleunigte Art, zu fotografieren.